Nozignostik

Eine sich anbahnende Störung äußert sich nicht nur im subjektiven Erscheinungsbild sondern auch in der veränderten Empfindungsfunktion. Bereits die Berührung mit den Händen ergibt unterschiedlich empfindliche Zonen und druckschmerzhafte Punkte. In der Nozignostik wird zur Erkennung einer vermehrt empfindlichen Zone (neuronale Aktivierung) ein spezifischer, nicht schmerzhafter Impuls auf den Körper gegeben.  Der Reiz erfüllt einige notwendige Untersuchungsbedingungen. Der Reiz darf nur ganz gering sein und muss gleichzeitig der Frequenz aktiver Nervenimpulse in das zentrale Nervensystem entsprechen. Dadurch bleibt die Unterschiedsschwelle zwischen normaler und aktiver Region erhalten. Der unterschwellige Reiz in der Frequenz eines aktiven Rezeptors (ca. 80-120 Impulse/sec) moduliert die Empfindungsstärke in einer schmerzempfindlichen Zone.

Zeitschriftenartikel Nozignostik  (2015-12-16, PDF, 400 kB)

Zeitschriftenartikel Nozignostik und Akupunktur (2015-12-16, PDF, 800 kB)

...mehr