Krankheitszeichen und Symptome
Im subjektiven Erleben einer Störung drängen Krankheitszeichen und Symptome mit unterschiedlicher Stärke ins Bewusstsein. Je intensiver eine Störung wirkt desto bedrohlicher wird sie empfunden. Zu den am meisten die Lebensqualität beeinträchtigenden Empfindungen zählt der Schmerz. Darum besteht das vordringlichste ärztliche Anliegen darin, so rasch und dauerhaft wie möglich Schmerzen zu lindern. Auch andere Symptome wie Jucken, Kribbeln, Taubheit und Brennen können über das Schmerzempfindungssystem vermittelt sein.
Da die Intensität und die Dauer der Symptome in einer gegenseitigen Wechselbeziehung stehen, ist es wichtig die Phänomene der zugrundeliegenden Regulationstätigkeit des Organismus zu verstehen. Bei anhaltenden Beschwerden entwickelt sich ein chronischer Verlauf und die Frage nach den verursachenden Faktoren erhält eine zunehmende Bedeutung.