Akupunktur

Die Akupunktur entstand als Teil der chinesischen Medizin aus einer Jahrtausende alten Tradition der Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten. Sie beruht auf einer erfahrungsorientierten Sichtweise des Menschen und der Lehre von den ganzen Körper durchziehenden Punkten und Meridianen, über die mit verschiedenen Nadeltechniken differenzierte Wirkungen erzielt werden können. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) geht von einem ganzheitlichen Wesen des Menschen aus. Energetische, somatische und psychische Befunde bilden unterschiedliche Facetten der Einheit des Menschen, die als phänomenologische Sammelbegriffe über ein codiertes Informationssystem vermittelt werden. Wichtige Begriffe der TCM sind u.a. Yin und Yang, die acht Prinzipien, die Muster der inneren Organe, der fünf Elemente, der Leitbahnen, des Blutes, des Qi und der Körperflüssigkeiten.

In der Akupunkturtherapie kommt es darauf an, die aktivsten auch fernab der Störung befindlichen Stellen ausfindig zu machen, da die Wirksamkeit einer Akupunktur mit der Aktivität des zu behandelnden Punktes verknüpft ist.

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